
Cremiger Gurkensalat erinnert mich direkt an entspannte Sommer-Tage beim Familienpicknick. Knackig, frisch und ein bisschen sauer sorgt er für Abkühlung und Nachschlag. Frischer Dill und samtiges Dressing machen ihn auf jedem Buffet zum echten Renner.
Als ich den Salat zum ersten Mal wie Oma gemacht habe, war er zack weg vom Tisch. Seitdem verlangen meine Freunde jeden Sommer wieder danach.
Zutaten
- Gurken: dünn schneiden, schön fest und makellos für extra Biss
- Rote Zwiebel: hauchdünn – gibt Farbe und milden Biss; feste, schwere Zwiebeln nehmen
- Schmand: sorgt für samtiges Dressing – besser in der Vollfett-Version für mehr Geschmack
- Weißweinessig: bringt Frische, jeder klassische Essig tut’s hier
- Frischer Dill: macht den Salat unverwechselbar, saftig-grüne Zweige wählen
- Feiner Zucker: kleine Prise reicht, gleicht die Säure aus
- Grobes Salz: hebt die Aromen, verteilen geht damit easy
- Knoblauchpulver: für leichte Würze, feines Pulver mischt sich besonders gut
Einfache Anleitung
- Anrichten & Servieren:
- Etwas frischen, gehackten Dill drüberstreuen und gern schwarzen Pfeffer frisch mahlen. Sofort servieren für extra Crunch – oder mit Frischhaltefolie abdecken und kalt stellen, damit’s noch würziger wird.
- Mischen:
- Gurke und Zwiebel kommen in die Schüssel. Alles locker mit der Hand oder mit Zange mischen, sodass überall schön Dressing drankommt.
- Dressing anrühren:
- In einer mittleren Schüssel Schmand, Essig, Dill, Zucker, Salz und Knoblauchpulver gut verrühren, bis alles cremig glatt wird.
- Gemüse schneiden:
- Mit einem scharfen Messer oder einer Mandoline Gurken und Zwiebeln ganz fein schneiden. Gurkenscheiben mit Küchenpapier trocken tupfen, dann bleibt der Salat knackig.

Aufbewahrungstipps
Willst du vorbereiten, Gurken und Zwiebeln einfach geschnitten in einer Box im Kühlschrank lagern. Das Dressing extra im verschlossenen Behälter parken. Bleibt bis zu drei Tage schön frisch, nur vorher umrühren – das Dressing setzt sich gern etwas ab.
Zutataustausch
Magst du’s leichter, griechischer Joghurt geht statt Schmand – bleibt trotzdem cremig. Statt frischem Dill tut’s in kleiner Menge auch getrockneter Dill. Süße weiße Zwiebeln statt roten bringen einen milderen Geschmack.
Serviervorschläge
Perfekt neben gebratenem Hähnchen, Fisch oder direkt für den Grillabend im Picknickkorb. Passt toll zu deftigen Gerichten und sogar als knackiges Extra aufs Sandwich.

Kulturelles Wissen
Kremiger Gurkensalat gehört zum Sommer in Europa dazu, besonders in deutschen und polnischen Küchen, wenn Gärten überquellen vor Gurken und Dill. Jede Familie gibt ihr eigenes Dressing-Geheimnis weiter.
Dill im Salat ist einfach klasse. Meine Nichte hat mal fleißig mitgestreut und war so stolz, als alle das frische Grün gelobt haben.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie verhindert man, dass Gurkensalat wässrig wird?
Gurkenscheiben einfach mit Küchentuch abtupfen, bevor du alles mischst. So bleibt das Dressing cremig und flüssigkeit hält sich in Grenzen.
- → Kann man Gurkensalat vorbereiten?
Klar, mindestens eine Stunde vorher zubereiten. Dann kann alles gut durchziehen und er wird schön kühl.
- → Welche Gurken eignen sich am besten?
Am besten nimmst du englische oder persische Gurken, die sind zart und fast kernlos. Aber normale gehen auch, falls du keine anderen hast.
- → Wie lange hält sich der Salat im Kühlschrank?
In einer Dose gut verschlossen hält er etwa 3 Tage frisch. Vor dem Essen nochmal vorsichtig umrühren.
- → Was kann man statt Sauerrahm nehmen?
Griechischer Joghurt funktioniert super, bringt extra Frische und cremige Note.
- → Kann man andere Kräuter untermischen?
Dill ist klassisch, aber bisschen Schnittlauch oder Petersilie macht sich auch richtig gut und gibt mehr Farbe.