
Dieses super cremige und erfrischende Getränk mit Melone, Kokos und Ananas macht mir jeden heißen Sommertag viel angenehmer. Die Mischung bringt richtig gute Laune in meine Küche – schmeckt wie Urlaub und Sonne im Glas.
Leckere Zutaten
- Kernlose Wassermelone: Fein gehobelt für viel Saft und ganz entspanntes Trinken Schau nach einer richtig schweren Melone mit gelbem Fleck
- Ananas aus der Dose mit Saft: Gibt der Sache Kick und Süße Nimm am besten welche ohne zugesetzten Sirup
- Frische Kokosraspeln: Bringt Biss und ordentlich Kokosgeschmack Sonst geht auch tiefgekühlte, ungesüßte Kokosnuss
- Kokosmilch aus der Dose: Macht alles samtig-cremig Vorher kräftig schütteln, damit sich nix absetzt
- Wasser: Damit’s genau die Konsistenz bekommt, die du magst Gieß es langsam dazu
- Zucker nach Geschmack: Hebt das Fruchtige noch mehr ab Probier erst, oft reicht die natürliche Süße schon
So läuft’s ab
- Melone vorbereiten:
- Nimm eine grobe Reibe oder eine Gabel und raspel die Melone direkt in eine große Schüssel, damit der ganze Saft aufgefangen wird. So schmeckt’s dann am intensivsten.
- Mixen:
- Pineapple samt Saft, Kokosraspel und Kokosmilch kommen jetzt mit in die Schüssel. Richtig gut umrühren, damit alles gleichmäßig verteilt ist.
- Konsistenz prüfen:
- Jetzt mit dem Wasser langsam auffüllen und immer wieder rühren. Probier schon mal – soll schön vollmundig, aber immer noch trinkbar sein.
- Abschmecken:
- Zucker immer wieder in kleinen Portionen dazugeben und probieren, bis du es richtig lecker findest. Manche Wassermelonen sind schon süß genug!
- Kaltstellen und genießen:
- Deckel drauf oder alles in eine Karaffe umfüllen. Gut kühlen. Du kannst’s einfach richtig kalt servieren oder mit zerstoßenem Eis toppen.

Ich steh total auf die frische Kokosnuss darin. Die gibt so eine leichte Kaunote und bringt richtiges Urlaubsgefühl rein – erinnert mich immer an die Zeit mit meiner Familie, wenn die Gläser beschlagen und alle lachen.
So bleibt’s frisch
Rest einfach verschlossen im Kühlschrank aufbewahren, hält zwei Tage locker durch. Vor dem Einschenken noch mal kräftig umrühren, weil sich unten was absetzen kann. Wenn du’s länger stehen lässt, Eis besser erst vor dem Servieren reintun damit’s nicht verwässert.
Tauschen geht so
Keine frische Kokosnuss da Kein Ding – nimm einfach fein geraspelte ungesüßte Kokosraspel und weiche sie kurz in heißem Wasser ein. Und falls du keine zerdrückte Ananas zur Hand hast, kannst du Dosen-Ananasstücke schnell im Mixer klein pürieren.
Servierideen
Über zerstoßenem Eis ist’s extra erfrischend. Funktioniert auch super als Basis für sommerliche Cocktails. Ein Spritzer Limettensaft dazu oder ein Stück Ananas obendrauf sieht cool aus und schmeckt noch besser.

Hintergrund & Herkunft
Otai ist ein klassisches Sommergetränk auf Tonga – Melone, Ananas und Kokos sind dort total normal. Meist gibt’s das bei Festen oder großen Familienrunden, weil’s echt was Verbindendes hat. Jede Familie pimpt ihr Getränk mit dem, was grad da ist.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Wassermelone ist gut dafür?
Kernlose Wassermelone geht super, weil du weniger fischen musst. Aber eine schön reife und saftige Melone schmeckt immer!
- → Kann ich frische Ananas statt Dosenananas nehmen?
Klar, frische Ananas passt. Lass einfach den Saft mit reinlaufen, dann wird's besonders süß. Sonst gib etwas mehr Zucker dazu, wenn du magst.
- → Wie zerkleinere ich die Wassermelone am besten?
Nimm eine Küchenreibe (grobe Seite), Melonenlöffel oder einfach eine Gabel, um das Fruchtfleisch zu zerdrücken.
- → Trinkt man das Otai kalt?
Unbedingt! Gleich aus dem Kühlschrank holen oder über viele Eiswürfel gießen, dann ist's extra cool.
- → Brauche ich unbedingt Kokosmilch?
Kokosmilch macht das Ganze herrlich cremig und tropisch. Wenn du nicht so drauf stehst, nimm weniger – oder lass sie weg.
- → Wie passe ich die Süße an?
Streue nach und nach Zucker dazu und probiere immer wieder. Wassermelone und Ananas bringen schon viel Fruchtsüße mit.