
Diese saftigen Hähnchen-Burger mit cremigem Cheddar und feinem Spinat sind meine leckere Antwort auf leichteres Comfort-Food. Es steckt ordentlich Grünzeug drin und mit extra viel Käse macht das richtig Spaß. Egal ob flotter Feierabend oder entspanntes Grillen mit Freunden – bei uns gehen die Teile immer weg wie nix!
Meine Familie hat die Burger nach einem Picknick verlangt. Seitdem sind sie unser Sommer-Klassiker. Eigentlich hab ich zum ersten Mal was Grünes unauffällig ins Abendessen geschummelt und es kam sofort mega an!
Zutaten
- Hähnchenhack: Sorgt für saftige, eiweißreiche Patties – nimm’s frisch oder gut aufgetaut und schön kühl
- Frischer Spinat: Fein gehackt verschwindet er wie von selbst im Burger Achte auf kräftig grüne Blätter
- Weißer Cheddar: Gerieben schmilzt er schnell und gibt ordentlich Aroma Am besten am Stück kaufen und selbst raspeln
- Semmelbrösel: Binden alles zusammen und nehmen Saft auf Nimm, was du hast – klassisch oder gewürzt
- Zwiebel: Klein geschnitten bringt eine milde Süße Frisch schmeckt besser als getrocknet
- Knoblauch: Frisch gepresst bringt kräftigen Geschmack Ich nehm gern große Zehen für mehr Wumms
- Dijonsenf: Gibt dem Ganzen einen feinen Kick Klassischer Dijon hebt die Mischung, ohne zu dominant zu sein
- Worcestersoße: Verleiht würzige Tiefe Schon ein bisschen sorgt für viel Umami
- Salz & Pfeffer: Für ordentlich Geschmack Probier den Mix vor dem Formen ruhig mal
- Olivenöl: Verhindert, dass alles am Pfannenboden klebt Mit mildem Öl kommen die Zutaten besser raus
- Burgerbrötchen: Lieber weich aber trotzdem stabil Wähl leichte Brötchen, damit nix untergeht
- Toppings: Wie Salat, Tomate oder extra Cheddar kannst du nach Lust und Laune wechseln
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Alles vermengen:
- Leg Hähnchenhack, Spinat, Cheddar, Semmelbrösel, Zwiebel, Knoblauch, Dijonsenf, Worcestersoße, Salz und Pfeffer in eine große Schüssel. Mit Händen oder Löffel alles kurz mischen – bloß nicht zu lange kneten, so bleiben die Burger zart.
- Patties formen:
- Teil die Masse in vier gleichgroße Stücke. Roll zu Kugeln, dann sanft platt drücken, etwa Daumen dick. Drück mit dem Daumen in die Mitte jeder Bulette eine kleine Mulde – das hilft gegen wölben beim Braten.
- Erste Seite braten:
- Bratpfanne oder Grillpfanne bei mittlerer Hitze mit wenig Olivenöl einpinseln. Leg die Patties mit etwas Abstand rein. Lass sie fünf bis sechs Minuten in Ruhe bis sie eine schöne Kruste haben.
- Wenden und zu Ende braten:
- Mit einem großen Pfannenwender vorsichtig drehen. Nochmal fünf bis sechs Minuten braten, bis innen alles durch ist und mindestens 74 Grad heiß. Kurz ohne Hitze ruhen lassen, so bleibt alles saftig.
- Patties ruhen lassen:
- Heb die Burger kurz auf einen Teller, dort zwei Minuten nachziehen lassen damit sie fester und noch saftiger werden.
- Burger bauen und genießen:
- Legen jeden Burger auf ein frisches Brötchen. Was du drauflegst, ist ganz dir überlassen – krosser Salat oder Tomate machen’s besonders gut. Wenn du extra Käse liebst, einfach noch eine Scheibe drauf und kurz anschmelzen lassen. Gleich heiß servieren und reinbeißen!

Am meisten liebe ich, dass der Spinat hier einfach verschwindet und selbst kleine Meckerer begeistert sind. Ich werd’ nie das Gesicht von meinem Kleinen vergessen als er den ersten Bissen genommen und gedacht hat, das sind einfach nur außergewöhnliche Käsesprenkel.
Aufbewahrungstipps
Die fertigen Burger kannst du locker drei Tage gut verpackt im Kühlschrank lassen. Zum Wiederaufwärmen einfach mit Deckel bei milder Hitze in die Pfanne. Oder für Eilige – kurz in der Mikrowelle. Sogar auf dem heißen Grill werden sie nach zwei Tagen nochmal so lecker wie frisch.
Alternativen zu Zutaten
Hähnchenhack lässt sich easy durch Puten- oder mageres Schweinehack ersetzen. Wer mag, nimmt statt Cheddar Mozzarella oder jungen Gouda – schmilzt auch prima. Für mehr Crunch gehen Pankobrösel und Spinat kann durch Baby-Kale ersetzt werden, wenn du’s anders magst.
Servierideen
Gehören zu Süßkartoffelpommes oder frischem grünen Salat einfach dazu. Noch frischer wird’s mit einem schnellen Krautsalat oder Gurkenstreifen oben drauf. Für Low-Carb-Fans lass das Brötchen weg und wickel den Burger einfach in frischen Salat.

Kulturelles
Hähnchen-Burger sind die leichtere Antwort auf klassische amerikanische Beefburger. Diese Version passt super zum modernen Geschmack: Weniger Fett, mehr Eiweiß – und das Gemüse ist easy untergemischt. Mit dem cremigen Käse fühlt sich das gleich besonders an, bleibt aber voll vertraut.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich bereits geriebenen Käse nehmen statt frisch zu reiben?
Klar, das klappt ohne Probleme. Frisch geriebener Käse schmilzt noch gleichmäßiger in der Masse, aber es geht mit beidem.
- → Kann man die Burger schon vorbereiten?
Na klar! Burger formen, ab in den Kühlschrank und bis zu einem Tag warten. Einfach dann anbraten, wenn du Hunger hast.
- → Wie gelingen die Burger am besten?
Brate sie bei mittlerer Hitze in der Pfanne oder im Grillpfännchen, so werden sie schön goldbraun und bleiben innen saftig. Draußen grillen klappt auch super.
- → Gibt's glutenfreie Möglichkeiten für Paniermehl?
Tausche das klassische Paniermehl einfach gegen dein glutenfreies Lieblingsprodukt aus, wenn du darauf achten möchtest.
- → Was schmeckt als Belag richtig gut dazu?
Frisch und knackig bleibt’s mit Salat oder Tomate. Mehr Käse geht immer! Wer mag, kann noch Avocado oder rote Zwiebel draufpacken.
- → Funktioniert es auch mit Pute?
Auf jeden Fall! Putenhack passt super – du bekommst eine ähnliche Struktur und einen ebenso tollen Geschmack.