
Cremige Tomaten-Pasta holt das italienische Wohlfühl-Gefühl direkt in deine Küche – perfekt, wenn’s mal schnell gehen muss nach Feierabend. Der samtige Geschmack kommt von frischen Tomaten und etwas Sahne, damit es richtig schön weich im Mund wird. Jedes Mal, wenn ich sie mache, erinnert es mich an das erste Mal – an einem kalten Frühlingstag. Seitdem ist das einfach mein Favorit, wenn spontan Freunde aufkreuzen.
Es fühlt sich fast an, als würde ich an einem kleinen Tisch im Herzen von Italien sitzen – dabei stehe ich doch nur in meiner Altbauküche. Für Pasta-Hunger gibt’s einfach nichts Besseres als das hier!
Zutaten
- Penne Nudeln: Röhrennudeln fangen die Sauce perfekt auf. Nimm am besten hochwertige aus Italien.
- Butter: Richtige Butter gibt der Sauce einen feinen Geschmack. Am besten ungesalzen, dann kannst du den Rest besser abschmecken.
- Knoblauch: Frische Zehen, fein gehackt – für ordentlich Aroma in der Sauce.
- Tomatensauce: Gutes Dosenprodukt mit möglichst wenig Zusatz – das macht die Basis.
- Tomatenmark: Gibt intensive Tomatennote – ich greife am liebsten zu doppelt konzentriertem.
- Sahne: Bringt die Cremigkeit rein. Einfach frische Sahne aus dem Kühlregal nehmen.
- Parmesan: Frisch gerieben (am besten Parmigiano Reggiano), so schmilzt er besonders schön in die Sauce.
- Salz & schwarzer Pfeffer: Zum Abschmecken – einmal ordentlich dran drehen!
- Petersilie: Kleingeschnitten für Frische und Farbe – am besten knackig und grün.
Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pasta vermengen:
- Wirf die gekochte Penne zu der Sauce in die Pfanne. Heb alles mit einer Zange gut unter, bis die Nudeln glänzen und die Soße sie umhüllt.
- Sahne und Parmesan rein:
- Schalte runter auf kleine Hitze. Jetzt die Sahne langsam eingießen und Parmesan einstreuen. Rühr, bis die Soße andickt und leicht rosa wird – nach etwa drei Minuten. Probier mal, und würz mit Salz und Pfeffer nach, wenn nötig.
- Tomatensachen dazugeben:
- Zügig Tomatensauce reingießen, dann Tomatenmark dazugeben. Rühr alles unter, erhöhe die Hitze etwas, damit es sanft köchelt. Lass das Ganze vier bis fünf Minuten vor sich hinblubbern, damit die Tomaten schön aromatisch werden.
- Sauce starten:
- Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze schmelzen. Sobald sie zischt, direkt den fein gehackten Knoblauch dazu. Ungefähr eine Minute andünsten – aber nicht zu dunkel werden lassen. Gibt der Soße den Kick!
- Pasta kochen:
- Salzwasser ordentlich zum Kochen bringen, Penne rein und sofort umrühren, sonst kleben sie. Koche sie bissfest – meistens etwa zehn Minuten, oder wie auf der Packung angegeben. Gut abgießen, damit die Sauce später nicht wässrig wird.
- Petersilie drüber, servieren und genießen:
- Frische Petersilie locker über die heiße Pasta geben und gleich servieren. Das Grün macht’s hübsch und schmeckt super frisch.

Tomaten und Parmesan zusammen – das bringt mich immer direkt in Omas kleine Küche zurück. Wenn sie gelacht hat und mir eine Extraportion Käse über meinen Teller gestreut hat, war das schon wie ein kleines Fest vorm ersten Bissen.
Aufbewahrungstipps
Lass Reste erst komplett abkühlen, dann ab in eine dichte Box. Hält im Kühlschrank bis zu drei Tage. Am besten auf dem Herd nochmal mit etwas Wasser erwärmen oder kurz in die Mikrowelle – dann bleibt die Sauce schön cremig.
Austausch von Zutaten
Penne kannst du easy gegen Rigatoni oder Ziti tauschen – alles, was Röhrenform hat. Wenn du keine Milchprodukte willst, nimm Kokossahne statt normaler Sahne oder pflanzlichen Parmesan, dann wird’s vegan. Wenn du lieber etwas mehr Stückchen magst, probier gehackte Dosentomaten statt Sauce.

Servierideen
Am liebsten einfach so als Hauptgericht, vielleicht mit einem frischen Salat oder Knoblauchbrot dazu. Wer’s üppiger mag: etwas gebratenes Gemüse oder karamellisierte Zwiebeln oben drauf. Passt auch super als Basis für gebratene Champignons oder Hähnchen vom Grill.
Hintergrund
Cremige Tomatensoßen sind so ein Mix aus italienischen Wurzeln und amerikanischem Komfortessen. Eigentlich landet Sahne in Italien eher selten in Tomatensoße, aber in der Kombi hier ist’s halt richtig beliebt. Ich koche das ziemlich oft für Kochanfänger – weil man mit ein paar guten Zutaten richtig was zaubern kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Nudeln passen am besten?
Penne nehmen die cremige Sauce super auf, aber Fusilli oder Rigatoni funktionieren genauso prima.
- → Geht das auch ohne Sahne?
Ja, einfach Sahne durch Vollmilch oder Pflanzencreme ersetzen. Die Sauce wird dann etwas leichter, aber immer noch lecker.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Kalt und luftdicht verpacken, dann bis zu drei Tage in den Kühlschrank stellen. So bleibt die Pasta frisch.
- → Was kann ich dazugeben?
Gebratener Spinat, Pilze oder Gemüse aus dem Ofen passen prima. Mehr Eiweiß gibt's mit Hähnchen oder Wurst.
- → Kann ich das einfrieren?
Lass alles gut auskühlen, dann portionieren und einfrieren. Im Kühlschrank über Nacht auftauen und dann langsam auf dem Herd warm machen.
- → Wie bleibt die Sauce schön glatt?
Hitze runterdrehen, bevor du Sahne und Käse reingibst, und sanft rühren. So klappt’s ohne Klümpchen.