
Meine Version von Jalapeno Chicken mit Paprika bringt dir richtig Schwung auf den Tisch – fix gemacht und in weniger als dreißig Minuten fertig. Zarte Hähnchenstücke treffen auf knackiges, buntes Gemüse und würzige Noten, sodass du satt und zufrieden wirst – und es geht ratzfatz.
Nach einem anstrengenden Tag hab ich mir diese Version ausgedacht – ich wollte was mit ordentlich Pepp, aber ohne viel Aufwand. Seitdem gibt’s das bei uns immer, wenn Jalapenos Saison haben!
Zutaten
- Hähnchenbrust: In Würfeln macht sie schön satt und gibt mageres Eiweiß – am besten frische, feste Filets nehmen
- Sojasauce: Gibt dem Ganzen die richtige Würze, nimm am besten eine natürlich gebraute
- Sriracha: Für mehr Würze und das gewisse Extra – nimm einfach deine Lieblingsmarke
- Essig: Macht das Gericht spritzig und frisch – Apfelessig oder milder Weißweinessig passen beide
- Pflanzenöl & Sesamöl: Gemischt bekommst du gleichmäßiges Braten & einen nussigen Abgang – ich liebe geröstetes Sesamöl dafür
- Knoblauch: Frische Zehen liefern Aroma & Schärfe – je saftiger, desto besser
- Jalapeno: In Scheiben sorgt sie für Schärfe & kick – achte auf schön glänzende grüne Schoten
- Paprika: Für Süße und knackige Textur – am besten schwere, feste nehmen
- Zucker: Balanciert Schärfe und Umami aus – wenig reicht, am besten feiner Haushaltszucker
- Pfeffer, schwarz: Sorgt für mehr Wärme – frisch gemahlen kommt am besten
- Garam Masala oder Curry Pulver: Gibt feine Würze – unbedingt auf frische Aromen achten
- Frischer Koriander: Für eine kräuterige Note – nimm am besten frische Blätter
Einfache Anleitung
- Hähnchen marinieren:
- Mische Sojasauce, Sriracha und Essig in einer großen Schüssel, gib die Hähnchenstücke dazu und knete alles gut durch. Jedes Stück sollte benetzt sein. Lass das Hähnchen sitzen, während du die restlichen Zutaten vorbereitest – so bleibt's schön zart und saftig.
- Gemüse fertig machen:
- Während das Hähnchen mariniert, schneidest du die Jalapenos und Paprika in Streifen. Kerne drinlassen, wenn’s schärfer sein soll, sonst entfernen für Süße und Biss. Alles ungefähr gleich groß schneiden, dann gart’s gleichmäßig.
- Aromen anbraten:
- Pflanzenöl und Sesamöl im Wok oder einer großen Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen, Knoblauch und Jalapeno dazugeben. Lass beides etwa dreißig Sekunden anziehen – das gibt ein super Aroma und nimmt die Schärfe vom Knoblauch.
- Hähnchen braten:
- Jetzt das marinierte Hähnchen mit in die Pfanne geben. Verteile es in einer Schicht, damit alles schön gebräunt wird. Fünf Minuten anbraten und regelmäßig wenden, bis die Stücke rundherum goldbraun sind. Schon jetzt kannst du eine Prise Zucker reingeben, damit es leicht karamellisiert.
- Mit Gemüse & Gewürzen vollenden:
- Paprika in die Pfanne geben, Pfeffer rein, dann weitere fünf Minuten unter Rühren braten, bis das Hähnchen durch ist, das Gemüse aber noch knackig bleibt. Am Schluss Garam Masala drüberstreuen und frischen Koriander unterheben – kurz vermengen, fertig!

Ich feier immer wieder, wie der Duft von geröstetem Sesamöl zusammen mit Garam Masala durch die Küche zieht, wenn beides in die heiße Pfanne kommt. Das erinnert mich total an Abende, an denen die ganze Familie am Herd stand und von dem Gericht direkt aus der Pfanne genascht hat.
Lagerung leicht gemacht
Packs einfach luftdicht im Kühlschrank, hält gut drei Tage frisch. Über Nacht werden die Aromen noch besser. Zum Aufwärmen langsam auf dem Herd oder kurz in die Mikrowelle – nur so lange, bis alles warm ist, dann bleibt das Hähnchen saftig und das Gemüse schön knackig.
Alternativen zu Zutaten
Du willst’s lieber ohne Fleisch? Tofu in fester Konsistenz oder Garnelen funktionieren genauso. Wenn keine frischen Jalapenos da sind, greifen Chiliflocken ein. Statt Paprika kannst du auch Zucchini oder Zuckerschoten nehmen – bringt auch Farbe & Biss.
So schmeckt's am besten
Am besten schmeckt alles auf lockerem Basmati- oder Jasminreis. Mit Fladenbrot oder eingerollt in Salatblättern eine super Idee für das nächste Fingerfood-Buffet! Mit Limettensaft und extra Sriracha noch verfeinern – herrlich frisch.

Woher die Idee kommt
Hier treffen Einflüsse aus asiatischer und indischer Küche aufeinander – frische Chilis und aromatische Gewürze verbinden sich. Durch die schnelle Zubereitung und das Layering verschiedener Aromen schmeckt das wirklich überall auf der Welt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie scharf wird das Essen?
Wie viel es brennt, bestimmst du selbst. Fängst du mit zwei Jalapenoscheiben an, bleibt’s mild. Schmeckt’s dir schärfer, nimm mehr. Ohne Kerne wird’s noch sanfter.
- → Geht auch anderes Eiweiß?
Klar, nimm statt Hähnchen am besten Tofu, Paneer oder dünne Rindfleischstreifen. Passe die Garzeit jeweils an.
- → Welche Paprika passen am besten?
Egal ob rot, gelb oder grün – Paprika jeder Farbe gibt Süße und Biss. Sie machen das Gericht frisch und bunt.
- → Wozu passt das Gericht gut?
Dazu isst du am liebsten Jasminreis, gebratenen Reis oder einfach einen knackigen Salat. So wird’s eine ganze Mahlzeit.
- → Wie bleiben Paprika knackig?
Schmeiß die Paprika erst gegen Ende mit in die Pfanne. Kurz anbraten, nicht zu lange drin lassen – schon hältst du sie schön bissfest.