Saftige Huhn Gemüse Burger

Präsentiert in Sättigende Hauptspeisen für jeden Geschmack.

Mach dir knackige, würzige Hähnchen-Burger mit grob gehackter Zucchini und süßem Mais. In jedem Patty steckt bunte Paprika, Frühlingszwiebeln und viele Gewürze. Erst in der Pfanne anbraten, danach kurz in den Ofen – so bleibt alles richtig saftig. Ein frischer Joghurt-Dip sorgt für Frische, und ein Salat aus Tomaten und Gurken bringt Biss. Leg die knusprigen Burger auf Fladenbrot, Pita oder genieß sie einfach mit Reis oder Salat. Bei jedem Bissen kommt dieser mediterrane Mix aus Aromen durch und macht satt und glücklich.

Alexandra
Aktualisiert am Sun, 22 Jun 2025 15:05:59 GMT
Ein Stapel Fleischpatties mit Gemüse obendrauf. Pinnen
Ein Stapel Fleischpatties mit Gemüse obendrauf. | kuchemuse.com

Diese Chicken-Burger mit Zucchini und frischem Mais sind meine erste Wahl, wenn ich etwas Leichteres, aber trotzdem Herzhaftes will. Die Mischung aus saftigem Hühnchenhack und knackigem Sommergemüse ist super, wenn es warm ist, aber auch für einen entspannten Wochenabend, an dem es ein bisschen besonders sein darf.

Mein erstes Mal mit diesen Burgern war an einem lauen Abend im August – der Mais kam direkt vom Feld, und im Garten war richtig was los. Es ist nichts übrig geblieben und seitdem macht meine Familie das regelmäßig jeden Sommer.

Zutaten

  • Griechischer Joghurt: schön dick für das Dressing. Am besten vollfett oder 2 Prozent, dann schmeckt’s cremig
  • Frische Zitronenschale und Saft: der Frische-Kick. Greif zu schweren, glänzenden Zitronen für ordentlich Saft
  • Knoblauchzehen: bringt Tiefe. Am besten frisch gehackt, dann riecht’s richtig lecker
  • Olivenöl: sorgt für Geschmack und gibt beim Braten Power. Fürs Dressing Extra Vergine, zum Braten lieber raffiniertes
  • Salz und schwarzer Pfeffer: damit alles besser schmeckt – Meersalz und frisch gemahlen ist am knackigsten
  • Hähnchenhackfleisch: das hält alles zusammen. Gönn dir gutes Fleisch oder mach es selber frisch klein
  • Zucchini: macht saftig und süß. Nimm kleine bis mittlere, die glatt aussehen
  • Frische Maiskörner: bringen Süße. Am besten so richtig pralle Kolben
  • Rote Paprika: bringt Farbe und ein bisschen Crunch. Sie sollte fest und glänzend sein
  • Frühlingszwiebeln: sorgen für Frische. Je knackiger und grüner, desto besser
  • Ei: damit’s zusammenhält. Nimm ein großes, dann klappt’s
  • Panko: sorgt für einen Hauch Knusper. Japanische Panko-Brösel bleiben schön locker
  • Koriander: gibt Frische. Wenn du lieber Petersilie willst, dann unbedingt glatte und schön grüne nehmen
  • Gemahlener Kreuzkümmel & Koriander: machen’s würzig. Frisch kaufen, damit sie kräftig riechen
  • Mini-Tomaten: sind kleine Geschmacksexplosionen. Dunkelrot und leicht nachgiebig sind sie perfekt
  • Salatgurke: macht das Relish knackig. Die sollte sich schwer anfühlen
  • Nochmal Zitronenschale & Saft: kommt ins Relish, damit’s frisch wird
  • Frisches Pitabrot oder Tortillas: weich und flexibel – das sind die besten Fladenbrote zum Servieren

Einfache Anleitung

Joghurt-Dip zubereiten:
Griechischen Joghurt, Zitronenschale, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und eine Prise Salz in einer kleinen Schüssel gut verrühren. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank ziehen lassen, während du den Rest machst.
Burger-Masse mischen:
Zucchini fein hacken oder raspeln, Mais abtrennen, Paprika klein würfeln und Frühlingszwiebeln schneiden. Zusammen mit Hühnchenhack, Ei, Panko, Koriander, Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander, Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel locker vermischen – nicht zu fest, sonst werden die Burger zu kompakt.
Bratlinge formen & anbraten:
Die Masse in vier große oder sechs kleinere Teile teilen und zu Frikadellen drücken, bis sie gerade eben halten. Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne heiß werden lassen, dann die Burger von beiden Seiten etwa zwei Minuten goldbraun braten.
Im Ofen fertig garen:
Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die angebratenen Burger auf ein Ofenblech legen und sieben bis zehn Minuten fertig backen, bis sie gar und fest sind (mindestens 75 Grad innen).
Tomaten-Gurken-Relish machen:
Kirschtomaten vierteln, Gurke klein würfeln, Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, Koriander hacken. Zusammen mit Knoblauch, Zitronenschale, Zitronensaft und etwas Salz vorsichtig mischen, sodass die Tomaten nicht matschig werden.
Servieren:
Die Burger mit Joghurt-Dip und Tomaten-Gurken-Relish in Pitabrot oder Tortillas einpacken. Wer mag, legt noch Hummus, Reis oder frischen Salat dazu auf den Teller.
Mehrere saftige Gemüsebuletten gestapelt. Pinnen
Mehrere saftige Gemüsebuletten gestapelt. | kuchemuse.com

Der frische Mais ist mein Liebling hier – das gibt jeden Bissen so eine süße Überraschung. Meine Kids nennen die Dinger Regenbogen-Burger, weil sie so schön bunt sind. Ich krieg richtig Sommer-Picknick-Feeling, wenn ich die mache.

Aufbewahrung

Sind die Burger abgekühlt, steck sie in eine luftdichte Box und ab in den Kühlschrank, da halten sie etwa drei Tage. Im Tiefkühler machen sie sich auch gut: patties einzeln in Backpapier wickeln, dann zusammen in einen Gefrierbeutel. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann nochmal kurz in der Pfanne oder im Ofen erhitzen, dann schmecken sie wie frisch. Der Joghurt-Dip hält sich im Kühlschrank ebenfalls bis zu drei Tage, das Tomaten-Gurken-Relish schmeckt frisch am besten, geht aber noch einen Tag länger.

Alternativen

Gibt’s keinen frischen Mais? TK-Mais oder gut abgetropften Mais aus der Dose nehmen. Pute geht übrigens auch, aber dann am besten ein bisschen mehr Olivenöl verwenden, damit alles saftig bleibt. Für eine milchfreie Variante einfach pflanzlichen Naturjoghurt für den Dip nehmen. Wer keinen Koriander mag, nimmt glatte Petersilie als Ersatz.

Gestapelte Burger mit Mais und Zucchini. Pinnen
Gestapelte Burger mit Mais und Zucchini. | kuchemuse.com

So Kannst Du Servieren

Stopf die Burger zusammen mit frischem Salat und ordentlich Dip ins warme Pita, das geht super auch für unterwegs. Oder schmeiß sie einfach auf abwechslungsreichen Blattsalat. Wer Gäste da hat, macht Minis daraus und stellt verschiedene Toppings auf, dann kann sich jeder seinen eigenen Snack zusammenbauen.

Geschichten und Herkunft

Die Inspiration kommt aus der Mittelmeer- und Nahost-Küche, wo man Hackfleisch gerne zusammen mit viel frischem Gemüse und Kräutern zu richtig saftigen kleinen Frikadellen verarbeitet. Das Joghurt-Dressing und das knackige Relish erinnern an die kleinen Beilagen, die beim Essen mit vielen gemeinsam einfach dazugehören – bunt, frisch, und immer mit ein bisschen Brot zum Eintunken.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie bleiben die Hähnchen-Burger schön saftig?

Durch die Zucchini und den Mais bleibt alles herrlich feucht. Panko hilft, die Masse zusammenzuhalten. Nicht zu lange braten – dann werden sie nicht trocken.

→ Kann ich auch anderes Fleisch nehmen?

Klar, Putenhack passt super und hat fast dieselbe Konsistenz. Für Veggie-Fans geht auch Kichererbsen-Gemüse-Mix richtig gut.

→ Welche Beilagen passen dazu?

Frische Salate, lockerer Basmatireis, gebackene Kartoffeln oder fluffiges Pita – alles passt wunderbar. Selbstgemachter Hummus macht das Ganze noch leckerer.

→ Brauche ich unbedingt den Joghurt-Dip?

Der Dip gibt Frische, geht aber auch anders – nimm Tzatziki, ein wenig Zitronen-Aioli oder iss die Burger einfach pur.

→ Kann ich die Patties vorbereiten?

Burger formen und roh bis zu einem Tag im Kühlschrank lagern, für längere Zeit einfach einfrieren. Erst direkt vor dem Servieren braten – dann werden sie am besten.

Saftige Huhn Gemüse Burger

Zartes Hähnchen, frisches Gemüse und cremiger Joghurt-Dip mit knackigem Salat.

Vorbereitungszeit
40 Minuten
Garzeit
15 Minuten
Gesamtzeit
55 Minuten
Von: Alexandra

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Nahöstlich

Ergibt: 4 Portionen (4 Fleischpatties)

Ernährungsform: ~

Zutaten

→ Joghurtsoße

01 1 Becher griechischer Joghurt
02 2 EL Zitronensaft, frisch gepresst
03 2 TL Zitronenschale, fein abgeschabt
04 1 EL Olivenöl
05 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
06 0,5 TL Salz

→ Hähnchen-Burger

07 450 g Hähnchenhack
08 1 große Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
09 0,5 rote Paprika, gewürfelt
10 1 ganzer Maiskolben, Körner abgelöst
11 1 mittelgroße Zucchini, in grobe Stücke geschnitten
12 1 Ei, nur leicht verrührt
13 0,5 Tasse Paniermehl (ersatzweise Semmelbrösel)
14 2 EL Koriander oder Petersilie, gehackt
15 3 Knoblauchzehen, fein geschnitten
16 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
17 1 TL gemahlener Koriander
18 1 TL Salz
19 0,5 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
20 3 EL Olivenöl zum Braten

→ Tomaten-Gurken-Mix

21 300 g Kirschtomaten oder Datteltomaten, geviertelt
22 1/3 Salatgurke (ohne Kerne), fein gewürfelt
23 2 Frühlingszwiebeln, sehr fein geschnitten
24 0,25 Bund Koriander, fein gehackt
25 1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
26 Schale von 1 Zitrone
27 2 EL Zitronensaft
28 Prise Salz

Anleitung

Schritt 01

Nimm den Joghurt mit Zitronenschale, Zitronensaft, gehacktem Knoblauch, Olivenöl und Salz in eine kleine Schüssel. Alles locker vermengen und bis zum Essen ab in den Kühlschrank.

Schritt 02

Heize deinen Ofen auf 220 °C vor.

Schritt 03

Jetzt das Hähnchenfleisch mit Zucchini, Paprika, Mais, Frühlingszwiebeln, Ei, Paniermehl, frischen Kräutern, etwas Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander, Pfeffer und Salz mit den Händen vermischen, nur so lange wie nötig.

Schritt 04

Forme aus der Masse vier gleich dicke Burger-Fladen.

Schritt 05

Schütte Olivenöl in die beschichtete Pfanne und erhitze sie auf mittlerer Stufe. Gib die Patties rein. Je Seite etwa 2 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Bräune haben.

Schritt 06

Burgers auf ein Backblech legen. Im Ofen sieben bis zehn Minuten lassen, bis sie ganz durch sind.

Schritt 07

Während das Fleisch im Ofen ist, kümmer dich um den Mix: Tomaten, Gurke, Zwiebeln, Kräuter, Knoblauch, Zitronenschale, Zitronensaft und Salz locker in eine Schüssel geben und behutsam vermengen.

Schritt 08

Burgers zusammen mit Joghurtsoße und Tomaten-Gurken-Mix servieren. Dazu schmeckt Fladenbrot, Weizentortillas mit Hummus, Basmatireis, Kartoffelpüree oder einfach Pasta – gönn dir, worauf du Lust hast.

Hinweise

  1. Wenn die Joghurtsoße zieht, verbinden sich die Aromen richtig gut und der Geschmack wird runder.
  2. Die Burger brauchen eine Kerntemperatur von mindestens 74 °C – also lieber nochmal prüfen.
  3. Erst kurz anbraten gibt eine knusprige Kruste und hält das Fleisch saftig.

Benötigte Utensilien

  • Große Rührschüssel
  • Kleine Schüssel
  • Große Pfanne
  • Backblech
  • Backofen
  • Pfannenwender
  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer

Allergie-Informationen

Bitte überprüfe die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultiere im Zweifelsfall einen Gesundheitsexperten.
  • Enthält Ei
  • Enthält Gluten
  • Enthält Milchprodukte

Nährwertangaben (Pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 315
  • Gesamtfett: 13.8 g
  • Kohlenhydrate gesamt: 19.5 g
  • Eiweiß: 28.7 g