
Diese Zimt-Zucker-Bananenchips aus der Heißluftfritteuse sind genau das Richtige, wenn du mal wieder Lust auf was Süßes hast, aber trotzdem nicht übertreiben willst. Die Bananen werden mit goldiger Kruste und leichtem Zimtaroma ganz fix fertig, ohne schlechtes Gewissen. Durch die Heißluftfritteuse kommt der eigene Zucker in den Bananen richtig raus, und mit Zimt und Zucker kann hier niemand lange widerstehen – bei uns sind die immer sofort weg!
Damals, an einem grauen Nachmittag, hab ich diese Chips zum ersten Mal gemacht, weil eigentlich nur noch zwei Bananen da waren. Überraschend, wie aus so wenig Aufwand der Liebling aller wurde!
Zutaten
- Feste, reife Bananen: sorgen für ordentlich Biss und genau die richtige Süße. Die besten sind die, die gerade ein paar kleine braune Punkte bekommen.
- Geschmolzenes Kokosöl oder Butter: bringt die Chips zum Knuspern und gibt ein bisschen Geschmack. Wenn du kein Kokos magst, nimm einfach ein mildes Öl.
- Feiner Zucker: macht die Chips knusprig-süß. Mit Bio-Zucker oder feinem Zucker werden sie besonders zart.
- Zimt (gemahlen): bringt Würze ran und passt einfach perfekt zur Banane. Nimm ruhig frischen, das duftet am besten.
Easy Anleitung
- Banane vorbereiten:
- Schneide die Bananen mit einem scharfen Messer (oder noch besser, so einem Hobel) ganz fein – etwa so dick wie zwei Eurostücke. Je dünner, desto schneller backen sie schön knackig aus.
- Zimt und Zucker drauf:
- Rühr Zucker und Zimt gut durch. Dann pinsel jede Scheibe auf beiden Seiten mit Kokosöl ein und streu das Gewürz drauf. Ruhig großzügig – jeder Bissen soll schmecken!
- In die Heißluftfritteuse legen:
- Verteile die Bananenscheiben einzeln im Korb. Bloß nicht stapeln, sonst werden sie matschig statt kross. Hast du eine kleine Fritteuse, dann lieber auf mehrere Ladungen aufteilen.
- Bananenchips backen:
- Stell 150 Grad Celsius ein und lass sie für ungefähr 10 bis 15 Minuten backen. Nach der Hälfte einmal wenden, damit beide Seiten lecker braun werden. Ab Minute zwölf mal schauen, vielleicht brauchen sie beim ersten Mal etwas länger – aber bleib dran, sie werden am Ende richtig schnell dunkel.
- Abkühlen und genießen:
- Hol die Chips raus und lass sie auf einem Gitter auskühlen. Jetzt härten sie richtig aus. Am besten direkt knabbern oder ganz, ganz abgekühlt in eine luftdichte Dose packen – dann bleiben sie schön knackig.

Zimt ist beim Bananenchipmachen mein heimlicher Star, weil er alles so gemütlich und einladend macht. Als meine Nichte das erste Mal Zimt und Zucker verteilt hat, hat sie fast die Hälfte gegiggelt vor lauter Freude – das war fast süßer als der Snack selbst!
Aufbewahrung – so geht’s
Damit die Chips richtig knackig bleiben, lass sie ganz auskühlen, bevor du sie wegpackst. Am besten eignen sich verschließbare Glas- oder Plastikbehälter. Wenn sie noch warm sind, bloß nicht zumachen, sonst wird alles schnell weich. Und wenn sie nach ein paar Tagen nicht mehr so knusprig sind, ab damit nochmal kurz in die Heißluftfritteuse – klappt super!
Andere Zutaten?
Kokosöl kannst du easy durch Butter oder sogar ein mildes Sonnenblumen- oder Avocadoöl ersetzen. Wer mag, verwendet mal Pumpkin Pie Spice statt Zimt, das gibt eine spannende Note. Und wenn du Zucker sparst, nimm ein bisschen Erythrit oder Stevia – einfach nicht zu dick draufstreuen, sonst wird's bitter.

Wie du servieren kannst
Die Chips sind pur schon ein Knaller. Aber noch cooler sind sie auf griechischem Joghurt, gemischt mit Nüssen im Studentenfutter oder oben auf warmem Porridge. Ich tunk sie auch gern mal in geschmolzene Schokolade, wenn's was Besonderes sein soll!
Banane: Ein kleiner Rückblick
Bananenchips gibt’s überall – von Asien über Amerika. Ursprünglich werden sie oft frittiert und gesalzen. Das hier ist eine leichtere, moderne Art mit süßer Zimtlaune, inspiriert vom Klassiker Zimttoast aus den USA. Kommt fast bei jedem super an!
Häufig gestellte Fragen
- → Was für Bananen sind geeignet?
Greif zu festen Bananen, die gerade erst anfangen, gelb zu werden. Zu reife Bananen sind meist zu weich und werden nicht kross.
- → Kann ich statt Kokosöl Butter nehmen?
Klar, geschmolzene Butter geht auch super und macht die Chips aromatischer.
- → Wie bewahre ich Chips am besten auf?
Sorg dafür, dass sie komplett abgekühlt sind. Füll sie dann in einen luftdichten Behälter und stell sie für maximal drei Tage bei Raumtemperatur weg.
- → Kann ich den Zimt-Zucker anpassen?
Na klar! Experimentier mit mehr oder weniger Zimt, oder nutz einen Zuckerersatz, wenn du’s leichter magst.
- → Was tun, wenn sie nicht richtig knusprig werden?
Gib den Chips ein bisschen mehr Zeit im Airfryer – aber schau immer wieder rein, damit sie nicht verbrennen.