Feurige Ananas Jalapeño Chutney

Präsentiert in Kleine Häppchen, großer Geschmack.

Hier landet frische Ananas zusammen mit fein gehackten Jalapeños im Topf. Dazu gibt’s Zwiebeln, Ingwer, Kreuzkümmel, dazu etwas Rohrzucker und Apfelessig, damit alles schön ausbalanciert schmeckt. Lass das Ganze leise köcheln, bis es dick und ordentlich aromatisch ist. Am besten abgekühlt oder bei Zimmertemperatur servieren – macht sich klasse zu Grillfleisch, kräftigem Käse oder auch als Dip. Mit Limettensaft wird der Geschmack noch spritziger. Im Kühlschrank hält sich die Chutney locker eine Woche, so hast du sie schnell griffbereit, wenn du deinen Snacks oder herzhaften Gerichten mehr Pfiff geben willst.

Alexandra
Aktualisiert am Mon, 26 May 2025 14:49:22 GMT
Ein Glas mit Ananas-Chutney. Pinnen
Ein Glas mit Ananas-Chutney. | kuchemuse.com

Diese feurige Ananas-Jalapeño-Chutney ist mein Sommer-Favorit auf Grillfesten und als Topping für schnelle Tacos. Süße, spritzige Ananas trifft auf eine freche Schärfe und einen würzigen Touch. Man will sie wirklich auf alles schmieren – ob zu gebratenem Fleisch oder neben Käse und Knabbereien.

Das erste Mal hab ich sie gemacht, um langweiliges Hähnchen aufzupeppen. Zum Schluss hat jeder direkt aus dem Glas gelöffelt!

Zutaten

  • Ananas: Frische, gewürfelte Ananas sorgt für Süße und Sommerfeeling. Kauf eine reife ohne grüne Stellen.
  • Jalapeños: Geben ordentlich Schärfe und ein frisches Aroma. Mehr Schärfe gewünscht? Einfach die Kerne drin lassen oder mehr nehmen.
  • Rote Zwiebel: Bringt eine angenehme Süße und sorgt für Farbe. Nimm eine kleine, feste Zwiebel.
  • Apfelessig: Macht’s lecker säuerlich und ein bisschen kräftig. Am besten eine naturtrübe Sorte.
  • Brauner Zucker: Macht das Ganze schön ausbalanciert und verleiht Glanz. Frischer Zucker löst sich schneller auf.
  • Ingwerpulver: Bringt feine Schärfe und passt richtig gut zu Ananas.
  • Kreuzkümmel gemahlen: Für ein erdiges Aroma, das alles abrundet.
  • Salz: Unverzichtbar, damit alles harmoniert. Feines Meersalz macht’s einfach beim Dosieren.
  • Pfeffer schwarz: Frisch gemahlen bringt’s extra Aroma. Ganz wenig reicht schon.
  • Limettensaft: Muss nicht sein, bringt aber Frische an besonders süße Ananas. Einfach probieren!

Einfache Anleitung

Vorbereiten:
Pell die Ananas, schneid das Mittelstück raus und stell kleine Würfel her. Jalapeños entkernen und fein hacken. Zwiebel auch kleinschneiden. Alles möglichst gleichmäßig, damit’s gleichmäßig gart.
Alles zusammenrühren:
Pineapple, Jalapeño, Zwiebel, Essig, brauner Zucker, Ingwer, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer kommen samt und sonders in einen Topf. Rühr alles ordentlich durch.
Köcheln lassen:
Stell den Topf auf den Herd und bring die Mischung langsam zum leichten Blubbern. Gelegentlich umrühren und etwa 15 bis 20 Minuten einköcheln bis die Ananas weich ist und die Chutney richtig schön glänzt.
Kosten & Nachwürzen:
Probier mit einem Löffel aus dem Topf. Ist’s dir zu wenig sauer, kommt Limettensaft dazu. Ist die Ananas sehr sauer, vielleicht noch etwas Zucker oder Salz.
Abkühlen & Aufbewahren:
Von der Kochplatte nehmen und mindestens zehn Minuten abkühlen lassen. Ab in ein sauberes Glas oder eine Dose mit Deckel und richtig kalt stellen, so verbinden sich die Aromen erst richtig.
Ein Glas Salsa mit Chilischoten und Koriander. Pinnen
Ein Glas Salsa mit Chilischoten und Koriander. | kuchemuse.com

Wissenswertes

  • Automatisch glutenfrei und vegan geeignet
  • Kühlt am besten noch durch. Am nächsten Tag sogar noch aromatischer!
  • Harmoniert richtig gut mit allem von Garnelen bis Sandwiches oder zu Käseplatten.
  • Kreuzkümmel ist übrigens das Geheimnis. Verleiht Tiefe – keiner merkt auf Anhieb, warum die Chutney so süchtig macht. Bei einem Grillfest war meine Familie ganz aus dem Häuschen wegen dem würzigen Twist.

Pack deine Chutney immer in saubere, dicht schließende Gläser oder Dosen und ab in den Kühlschrank. Hält locker eine Woche. Über Nacht ziehen lassen macht das Aroma noch intensiver! Vor dem Servieren einfach nochmal gut durchrühren.

Alternativen für Zutaten

Keine frische Ananas? Abgetropfte Ananas aus der Dose tut’s auch, wird halt ein bisschen weicher und süßer.

Ein Glas mit leckerem Dip und einem Löffel. Pinnen
Ein Glas mit leckerem Dip und einem Löffel. | kuchemuse.com

Magst du’s nur mild? Nimm stattdessen milde grüne Peperoni (z.B. türkische Peperoni) – kommt geschmacklich fast gleich.

Weiße Zwiebeln gehen locker statt roten, schmecken noch etwas würziger.

Hast du keinen braunen Zucker mehr, probier's mal mit Kokosblütenzucker – gibt ebenfalls feine Karamellnoten.

Anrichtideen

Ich hau sie am liebsten auf Fisch-Tacos, zu Grillfleisch oder als säuerliche Idee zu Chicken-Sandwiches. Kommt aber auch richtig gut zu kräftigem Käse und Salzcrackern. Für Gäste als Dip: Einfach einen Klecks in Frischkäse einrühren und dazu Chips reichen.

Hintergrundwissen

Frucht-Chutneys kennt man aus der südasiatischen und karibischen Küche, wo man gerne Obst mit Gewürzen und Essig konserviert. Das hier schmeckt nach Sommer und Herbst und verbindet beide Stile als super Kombi zu vielen Gerichten.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie scharf ist die Chutney?

Kommt ganz drauf an, wie viele Jalapeños du reintust – und ob du die Kerne drinlässt. Passe einfach an, wie viel Feuer du magst.

→ Kann ich statt frischer auch Ananas aus der Dose nehmen?

Geht, klar. Mit frischer Ananas schmeckt’s etwas fruchtiger und knackiger, aber aus der Dose klappt’s auch, wenn’s schnell gehen soll.

→ Wie lange hält sich die Chutney im Kühlschrank?

Wenn sie verschlossen im Behälter bleibt, bleibt sie ungefähr eine Woche lecker und frisch.

→ Was passt alles zur Chutney?

Probier sie mal zu Hähnchen, Schwein, Ofengemüse oder einfach aufs Sandwich – richtig gut, auch zu Käse.

→ Kann man Chutney einfrieren?

Ja, einfach abgekühlt in kleine Dosen füllen. Wenn du sie brauchst, im Kühlschrank auftauen lassen, so bleibt die Konsistenz am besten.

Feurige Ananas Jalapeño Chutney

Ananas und Jalapeños schmoren zusammen mit Essig zu einem frechen, leicht süßen Dip. Diese Soße hat ordentlich Biss.

Vorbereitungszeit
15 Minuten
Garzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
35 Minuten
Von: Alexandra

Kategorie: Vorspeisen & Snacks

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Küche: Fusion

Ergibt: 10 Portionen (Ca. 500 ml Chutney)

Ernährungsform: Vegan, Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei

Zutaten

→ Vorrat

01 60 ml Apfelessig
02 50 g brauner Zucker
03 1 TL gemahlener Ingwer
04 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
05 0,5 TL Salz
06 0,25 TL schwarzer Pfeffer
07 1 EL Limettensaft (optional, für mehr Frische)

→ Frischwaren

08 1 mittelgroße frische Ananas, geschält, entkernt und gewürfelt
09 1 kleine rote Zwiebel, klein gehackt
10 2–3 frische Jalapeños, entkernt und fein gehackt

Anleitung

Schritt 01

Die Ananas würfeln, die Jalapeños fein hacken und die Zwiebel kleinschneiden.

Schritt 02

Platziere die gewürfelte Ananas, Jalapeños, Zwiebel, Apfelessig, braunen Zucker, Kreuzkümmel, Ingwer, Salz und schwarzen Pfeffer in einen Topf.

Schritt 03

Das Ganze auf mittlerer Hitze langsam köcheln lassen. Immer mal umrühren. Nach 15 bis 20 Minuten ist die Ananas weich und alles wird ein bisschen dicker.

Schritt 04

Probier mal und würz nach, falls was fehlt. Limettensaft unterrühren, falls du‘s knackiger magst.

Schritt 05

Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen. Dann alles in ein sauberes Glas oder einen geschlossenen Behälter gießen. Im Kühlschrank lagern, bis du es brauchst.

Hinweise

  1. Wenn du es weniger scharf magst, nimm weniger Jalapeños oder lass die Kerne ganz raus. Nach ein paar Stunden im Kühlschrank schmeckt das Chutney noch besser.

Benötigte Utensilien

  • Topf, mittelgroß
  • Scharfes Messer
  • Schneidebrett
  • Kochlöffel
  • Verschließbares Glas oder Behälter

Nährwertangaben (Pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 54
  • Gesamtfett: 0.1 g
  • Kohlenhydrate gesamt: 13.2 g
  • Eiweiß: 0.4 g