
Curry-Mayo sorgt für ordentlich Würze und Highlight bei allem – egal ob auf knusprigen Pommes oder zwischen Sandwich-Scheiben. Mit minimalem Aufwand wird jede einfache Mahlzeit direkt besonders. Ich bring diesen cremigen Dip schon ewig zu Feiern mit und er ist garantiert als allererstes weg.
Das erste Mal hab ich das spontan zu einem Grillabend gemacht – kam so gut an, dass ich gleich zweimal nachlegen musste, noch während alle am Tisch saßen.
Zutaten
- Mayonnaise: cremige Grundlage, bringt alles zusammen – nimm ruhig eine vollfette, die schmeckt am aromatischsten
- Madras-Currypulver: gibt schöne Farbe und richtig Aroma – am besten frisch mit intensiv duftender Mischung
- Knoblauch: frische Zehe bringt Tiefe und Biss – kleine, feste Zehen haben ordentlich Geschmack
- Honig: balanciert alles mit einer feinen Süße aus – flüssigen Honig nehmen, keinen festen aus dem Glas
- Zitronensaft: macht alles frischer und hebt den Dip – frisch ausgepresster Saft macht den Unterschied
Locker erklärt – Schritt für Schritt
- Alles zusammenrühren:
- Mayonnaise, Madras-Curry, gepressten Knoblauch, Honig und Zitronensaft in eine kleine Schüssel geben. Mit Gabel oder Spatel den Knoblauch richtig zermatschen und Currypulver gut unterrühren, bis alles glatt ist.
- Kurz abschmecken:
- Kost mal. Wenn dir noch Würze fehlt, nimm noch einen Tick Curry dazu. Für mehr Frische kannst du noch einen Spritzer mehr Zitrone reinpressen.
- Ziehen lassen:
- Deckel drauf und ab in den Kühlschrank – mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. So zieht das ganze Gewürz richtig schön durch.
- Servieren & Aufbewahren:
- Curry-Mayo in eine kleine Schale geben und zu Burgern, Gemüse-Sticks oder Pommes anbieten. Übrig gebliebenes hält sich locker zwei Wochen, wenn du's luftdicht im Kühlschrank lagerst.

Wusstest du schon
Die Kombi aus Honig und Schärfe find ich am besten – besonders auf gegrillten Chicken Sandwiches. Meine Kids lieben die Mayo zu Ofenkartoffeln, und bei keinem Filmabend fehlt sie auf dem Snacktisch.
So bleibt deine Curry-Mayo frisch
Füll Reste in ein sauberes Schraubglas oder einen dicht schließenden Behälter. Im kältesten Kühlschrankfach verstauen und immer mit sauberem Löffel rausnehmen. Mit der Methode hab ich sie problemlos zwei Wochen genießen können.
Was du tauschen kannst
Kein Honig da? Probier's mal mit Ahornsirup oder Agavendicksaft – klappt auch vegan super. Ist Madras-Curry schwer zu kriegen, nimm normales Currypulver plus eine Prise Cayenne für ordentlich Wums. Für die eifreie Variante einfach vegane Mayo nehmen – schmeckt niemandem auf.
Wozu passt's alles
Der Dip ist einfach überall einsetzbar. Auf Burger geschmiert, über gegrilltes Gemüse geträufelt, zu Süßkartoffelsticks als Sauce oder einfach so zu Hähnchenstückchen. Manchmal rühr ich noch extra Zitronensaft rein, dann läuft die Mayo als Salatdressing.

Kleiner Hintergrund
Cremige Saucen auf Mayo-Basis sind ein Klassiker in Cafés in Europa und den USA. Köche mixen schon lange Gewürze in sahnige Grundlagen und zaubern so Dips oder Aufstriche. Madras-Currypulver bringt hier nochmal richtig Schwung rein und macht den Dip besonders – perfekt auch zu typisch amerikanischen Snacks.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie scharf ist diese Curry Mayo?
Das hängt vom Madras-Curry ab – meistens ist sie angenehm mild und würzig mit leichter Süße durch den Honig.
- → Geht das Ganze auch vegan?
Na klar, einfach vegane Mayo nehmen und Agaven statt Honig reinmischen.
- → Wie lange hält sie sich im Kühlschrank?
Kühl aufbewahrt in einer geschlossenen Dose bleibt sie locker zwei Wochen frisch.
- → Wozu passt Curry Mayo besonders gut?
Klassiker: als Dip zu Süßkartoffelpommes, Brotaufstrich auf Burgern oder Sandwiches und als Soße für Fingerfood.
- → Kann ich anderes Currypulver nehmen?
Madras gibt einen tollen Geschmack, aber du kannst auch andere Sorten ausprobieren, je nachdem, worauf du Lust hast.
- → Sollte man sie ruhen lassen?
Gönn ihr etwa 30 Minuten – dann schmeckt sie noch aromatischer, weil alles besser durchzieht.