
Mit diesem Lemon Cheesecake Smoothie bekommst du den leckeren, frischen Zitronengeschmack und die cremige Konsistenz von klassischem Zitronenkuchen direkt ins Glas. Kühle Kokosnuss und ein Hauch Exotik machen ihn zum Highlight für dein Frühstück oder als süße Pause am Nachmittag. Niemand glaubt, wie gesund die Zutaten sind, weil er so herrlich wie Nachtisch schmeckt.
Beim ersten Schluck musste ich grinsen – ich hab ihn dann drei Tage hintereinander gemacht. Sogar mein wählerischstes Kind wollte ihn direkt morgens als Nachtisch haben.
Zutaten
- Eine mittelgroße Zitrone: Frische Zitrone sorgt für den typischen frischen Kick und ordentlich Vitamin C. Je schwerer und sonniger die Farbe, desto saftiger!
- Eine Tasse leichte Kokosmilch: Macht den Smoothie sahnig wie Kuchen, ohne Milchprodukte. Nimm aus der Dose, ungesüßt – dann wird’s schön cremig.
- Eine Viertel Tasse Kichererbsen: Die geben Proteine und machen’s so samtig. Gut abspülen, wenn du sie aus der Dose nimmst – schmeckt dann neutraler.
- Ein bis zwei Medjool-Datteln: Süße direkt aus der Natur. Weiche Datteln sind leichter zu mixen.
- Eine Viertel Tasse gehackte Pekannüsse: Für buttrige Note und gesunde Fette. Leicht anrösten bringt extra Aroma.
- Eine Tasse gefrorene Mango: Sorgt für Cremigkeit und Süße – so brauchst du keine Banane. Gut reife Mangostücke einfrieren gibt das intensivste Aroma.
- Ein Viertel Teelöffel Kurkuma, gemahlen: Schöne gelbe Farbe und feine Würze. Frisch gemahlener oder aus kleinen Portionen ist geschmackvoller.
- Ein Achtel Teelöffel feines Meersalz: Lässt alles besser schmecken. Meersalz statt normales Tafelsalz nehmen.
- Halber Teelöffel Apfelessig: Bringt den typischen Kuchen-Kick. Roh und naturbelassener Essig ist am besten.
- Ein Esslöffel Ahornsirup: Optional für echtes Dessert-Feeling. Nimm echten, kein billiges Imitat, schmeckt intensiver.
Einfache Anleitung
- Zitrone vorbereiten:
- Zuerst die Schale direkt in den Mixer reiben, so entgeht dir kein Aroma. Danach schälst du sie – so geht’s am einfachsten.
- Zitrone filetieren:
- Beide Enden abschneiden, damit sie steht. Mit scharfem Messer ringsum Schale samt weißem Anteil entfernen. Fruchtfleisch bleibt, das kommt in den Mixer – sonst wird’s bitter.
- Mixer füllen:
- Jetzt Kokosmilch, Kichererbsen, Datteln, Pekannüsse, Mangowürfel, Kurkuma, Salz und Apfelessig dazugeben. Am besten alles auf einmal rein, dann wird’s schön sämig.
- Alles mixen:
- Ordentlich auf höchster Stufe mixen, bis wirklich keine Stückchen mehr da sind. Zwischendurch mit dem Spatel am Rand alles runterkratzen, damit alles glatt wird. Es sollte dickflüssig und extra cremig sein.
- Abschmecken & servieren:
- Probier kurz, ob du’s süßer magst, und gib nach Wunsch Ahornsirup dazu. Nochmal kurz durchmixen. Direkt in ein großes oder zwei kleinere Gläser füllen und genießen.

Für mich ist das Beste an diesem Drink das Frische-Gefühl durch die Zitrone, das macht jeden Schluck zum Frischekick. Als meine Kleine ihn zum ersten Mal probiert hat, hatte sie direkt einen leuchtend gelben Smoothie-Bart – so süß!
Aufbewahrung
Am besten schmeckt der Lemon Cheesecake Smoothie direkt frisch. Hast du aber Reste, luftdicht verschließen und maximal 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Wird er über Nacht dick, einfach noch etwas Kokosmilch oder Wasser untermischen. Durch die frische Zitrone lieber nicht einfrieren, das passt nicht gut.
Zutaten tauschen
Keine Datteln da? Einfach einen Esslöffel Honig oder Agavendicksaft nehmen. Pekannüsse kannst du bestens durch Walnüsse oder Mandeln ersetzen – gibt dann einen neuen Touch. Statt Kokosmilch gehen auch andere cremige Pflanzenmilch-Sorten, aber mit Kokos kommt der Kuchen-Geschmack am besten raus.
Serviervorschläge
Gieß den Smoothie in ein hohes Glas und gib eine Zitronenscheibe als Frühstück oder Snack dazu. Obendrauf gehackte Pekannüsse oder ein bisschen Kokosraspel für Crunch – das macht Laune! Auch als leichter Nachtisch nach dem Essen ist er richtig gut.

Hintergrund & Ursprung
Hier steckt die Idee von klassischem Zitronenkuchen ohne Backen dahinter – nur halt als Smoothie. Zitronennachtisch ist im englischen und amerikanischen Raum ganz typisch, als Drink bringt’s das Ganze aufs nächste Level: lecker und noch gesund dazu.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Nüsse statt Pekannüsse nehmen?
Klar, Walnüsse oder Cashews machen den Smoothie auch sahnig und nussig.
- → Wie geht der Smoothie weniger süß?
Weniger oder gar kein Ahornsirup und vielleicht nur eine Dattel – schon wird's weniger süß.
- → Was bringen Kichererbsen im Smoothie?
Die machen die Mischung samtig und schmecken fast gar nicht raus. Ein bisschen vollmundiger wird's dadurch.
- → Kann ich Zitronensaft aus der Flasche nehmen?
Frische Zitrone und Schale schmecken einfach viel intensiver – Flaschensaft kommt da echt nicht mit.
- → Geht der Smoothie auch auf Vorrat?
Frisch gemixt ist er am besten. Sonst hält er ein paar Stunden im Kühlschrank. Kurz schütteln, falls er sich trennt.
- → Wie wird der Smoothie dünnflüssiger?
Mehr Kokosmilch oder ein bisschen Wasser dazu, kurz mixen – passt!