
Dieses Rezept für Chocolate-Chip-Kekse mit Pistaziencreme-Füllung verwandelt gewöhnliche Plätzchen in Gourmet-Leckerbissen mit einem saftigen Pistazienkern, der im warmen Zustand herausfließt. Ich bin durch Zufall bei einem Backexperiment auf diese Idee gestoßen, und jetzt verlangt meine Familie diese köstlichen Kekse zu jedem besonderen Anlass.
Ich habe diese Kekse erstmals während eines Wochenend-Backmarathons hergestellt, und sie wurden schnell zu meinem Markenzeichen. Sogar Freunde, die keine Pistazien-Fans sind, wurden nach nur einem Bissen dieser verführerischen Leckerbissen überzeugt.
Zutaten
- Weizenmehl: gibt den Keksen Struktur und behält trotzdem die Zartheit bei
- Speisestärke: sorgt für die weiche, im Mund zerfließende Textur
- Backpulver und Natron: arbeiten zusammen für optimales Aufgehen und Ausbreiten
- Geschmolzene Butter: bringt Reichhaltigkeit und macht die Kekse kaubar
- Brauner Zucker: verleiht Feuchtigkeit und Geschmackstiefe
- Pistaziencreme: ist die Hauptzutat für das unwiderstehliche weiche Zentrum
- Zartbitterschokoladenstücke: bilden Taschen voller schmelzender Köstlichkeit
- Gehackte Pistazien: fügen Texturkontrast hinzu und verstärken den nussigen Geschmack
- Salzflocken: gleichen die Süße aus und heben alle Aromen hervor
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Pistaziencreme einfrieren:
- Lege eine Platte mit Backpapier aus und verteile die Pistaziencreme zu einer dicken Schicht. Wenn deine Creme dick genug ist, kannst du auch direkt kleine Häufchen formen. Mindestens eine Stunde einfrieren, bis sie komplett fest ist. Das stellt sicher, dass sie beim Füllen der Kekse intakt bleibt.
- Trockene Zutaten vorbereiten:
- Mehl, Speisestärke, Backpulver, Natron und Salz in einer kleinen Schüssel vermengen. Diese gleichmäßige Verteilung sorgt für eine einheitliche Lockerung und Textur in deinen Keksen.
- Nasse Zutaten mischen:
- Geschmolzene Butter mit braunem und normalem Zucker verrühren, bis alles glatt ist. Ei und Vanille dazugeben und weiterrühren, bis die Mischung deutlich dicker und glänzender wird. Dies schafft die Grundlage für eine kaubare Kekstextur.
- Nasse und trockene Zutaten kombinieren:
- Die Mehlmischung zur Buttermischung geben und vorsichtig rühren, bis sie kaum vermischt sind und noch einige Mehlstellen sichtbar sind. Weniger Rühren verhindert zähe Kekse.
- Ergänzungen hinzufügen:
- Gehackte Schokolade und Pistazien mit einem Spatel unterheben und nur so lange mischen, bis kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist. Das sanfte Falten verhindert übermäßiges Rühren und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Zutaten.
- Teig kühlen:
- Keksteig mit einem 4-Esslöffel-Portionierer auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett geben. Etwa eine Stunde kühlen, bis er fest ist. Dieser wichtige Schritt verhindert zu starkes Ausbreiten und entwickelt den Geschmack.
- Kekse füllen:
- Jeden gekühlten Teigball flachdrücken, gefrorene Pistaziencreme in die Mitte legen und vollständig versiegeln, indem der Teig darum gewickelt wird. Eine richtige Versiegelung verhindert Auslaufen beim Backen.
- Toppings hinzufügen und backen:
- Zusätzliche Schokoladenstückchen, Pistazien und Pistaziencreme oben auf jeden Keks drücken. Bei 180°C für 11-12 Minuten backen, bis die Ränder fest, aber die Mitte noch weich ist. Sofort mit Salzflocken bestreuen.

Die Pistaziencreme macht diese Kekse wirklich besonders. Meine Tochter wünscht sich diese mittlerweile zum Geburtstag anstelle von Kuchen, was alles über ihren Geschmack aussagt. Der Kontrast zwischen dem süßen Keks, der reichhaltigen Schokolade und der nussigen Pistazie schafft ein unvergessliches Geschmackserlebnis.
Die richtige Pistaziencreme wählen
Der Erfolg dieser Kekse hängt stark von deiner Wahl der Pistaziencreme ab. Achte auf Aufstriche mit Verdickungsmitteln in der Zutatenliste. Diese verhindern, dass die Creme während des Backens vollständig im Keksteig aufgeht. Manche Marken bezeichnen ihre Produkte als Pistazienaufstrich oder Pistazienbutter, aber was zählt, ist die Konsistenz. Sie sollte dick genug sein, um ihre Form im gefrorenen Zustand zu behalten. Ich bevorzuge persönlich Marken, die echte Pistazien als erste Zutat verwenden, für den authentischsten Geschmack.
Vorbereitungsmöglichkeiten
Diese Kekse eignen sich wunderbar als vorbereitetes Dessert. Der Keksteig kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, bevor er gefüllt und gebacken wird. Für längere Lagerung kannst du die ungefüllten Teigbällchen auf ein Backblech legen, bis sie komplett durchgefroren sind, und sie dann in einen Gefrierbeutel geben, wo sie bis zu 3 Monate halten. Die Pistaziencreme friert ebenfalls wunderbar ein, was dieses Rezept perfekt macht, um es in Etappen vorzubereiten, wenn die Zeit knapp ist.
Serviervorschläge
Obwohl diese Kekse allein schon himmlisch sind, können sie mit durchdachter Präsentation zum Dessert aufgewertet werden. Serviere sie leicht warm mit einer Kugel Vanilleeis für ein gehobenes Dessert-Erlebnis. Der Kontrast zwischen warmem Keks und kaltem Eis ist einfach magisch. Für einen eleganten Dessertteller streue zerstoßene Pistazien darüber und füge einen kleinen Klecks Zartbitterschokoladensauce hinzu. Diese Kekse passen auch wunderbar zu Kaffee, besonders zu Espresso, der die Reichhaltigkeit der Pistaziencreme ergänzt.

Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird die Pistaziencreme fest?
Die Creme dünn auf Backpapier streichen und einfrieren, bis sie fest ist. Alternativ kleine Tropfen formen und einfrieren, um sie leichter zu verarbeiten.
- → Welche Schokolade passt am besten?
Halbbitterschokolade oder dunkle Schokolade sorgen für die beste Geschmacksbalance. Am besten in Stücke hacken, für eine bessere Verteilung in den Keksen.
- → Warum den Teig kühlen?
Das Kühlen macht den Teig fester, erleichtert die Verarbeitung und verhindert, dass die Kekse beim Backen zu stark auseinanderlaufen.
- → Kann ich andere Nüsse verwenden?
Ja, Pistazien bieten zwar den besten Geschmack, aber Mandeln oder Walnüsse sind eine gute Alternative, falls gewünscht.
- → Wie bewahre ich diese Kekse auf?
Kekse in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur bis zu 3 Tage aufbewahren. Im Kühlschrank halten sie länger. Vor dem Servieren leicht erwärmen, für die beste Konsistenz.