
Dieses Himbeer-Kokos-Konfekt ist jetzt mein liebstes Naschwerk, wenn ich Lust auf was Süßes habe – und das ganz ohne schlechtes Gewissen oder Industriezucker. Die tolle pinke Farbe kommt nur von frischen Himbeeren – sieht super aus und schmeckt auch mega gut!
Den ersten Versuch hab ich gemacht, weil ich zu Weihnachten mal gesündere Snacks probieren wollte. Inzwischen freut sich jeder in meinem Bekanntenkreis über diese Leckerei – besonders, wenn jemand bestimmte Sachen nicht essen darf. Die cremige Konsistenz und das fruchtige Aroma sind einfach nicht zu toppen.
Zutaten
- Kokosmus-Blöcke 400g: Ist die Basis für die perfekte Konsistenz – schön fest und trotzdem cremig, wenn’s abgekühlt ist. Am besten reines Kokosmus ohne Zusatzstoffe kaufen.
- Frische Himbeeren 100g: Die sorgen für die schöne Farbe und bringen Süße. Such dir saftige Beeren, die keine Druckstellen haben.
- Abrieb von 1 Zitrone (ca. 1 EL): Gibt dem ganzen einen frischen Kick und gleicht das Fett aus der Kokosnuss perfekt aus. Für besonders schönes Aroma nimm Bio-Zitronen.
- Ahornsirup 4 EL: Süßt ganz natürlich und ohne Industriezucker. Mit echtem Ahornsirup schmeckt’s einfach am besten.
Unkomplizierte Anleitung
- Alles vorbereiten:
- Das Kokosmus klein raspeln oder hacken, so schmilzt es später gleichmäßig. Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen, lass dabei ordentlich Folie über den Rand hängen – so bekommst du das Konfekt später easy raus.
- Kokosmus schmelzen:
- Ein Wasserbad bauen: Das zerkleinerte Kokosmus in einer hitzefesten Schüssel über einem Topf mit wenig heißem Wasser langsam schmelzen lassen – am besten immer wieder rühren, damit's nicht anbrennt. Wenn alles schön flüssig ist, hast du’s geschafft.
- Mischen & Pürieren:
- Geschmolzenes Kokosmus, Himbeeren, Zitronenabrieb und Ahornsirup zusammen in ein hohes Gefäß geben. Mit dem Pürierstab gut durchmixen, bis tatsächlich keine Kerne und Fruchtstücke mehr übrig sind. Die Masse soll überall gleich pink sein.
- Festwerden lassen:
- Jetzt die Masse in deine vorbereitete Form geben – mit dem Spatel wirklich alles reinholen. Oben schön glatt streichen für das Profi-Finish. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder du frierst es 20-30 Minuten, wenn’s schnell gehen soll.
- Schneiden & Genießen:
- Wenn alles fest ist, das Konfekt mit der Folie herausheben und auf’s Brett legen. Mit einem scharfen Messer in Würfel oder Dreiecke schneiden, wie du’s magst. Tipp: Zwischendurch das Messer abwischen – dann werden die Stücke richtig schön sauber.

Die frischen Himbeeren sind echt der Star hier. Ihre feine Säure passt total gut zur Kokosbasis. Als ich das mal zum Familienbrunch hingestellt habe, wollte niemand glauben, dass da kein Zucker drin ist!
Aufbewahrungsideen
Luftdicht im Kühlschrank hält das Konfekt problemlos eine Woche, ohne an Geschmack oder Textur zu verlieren. Wenn du länger etwas davon haben willst, einfach einzeln in Backpapier wickeln, in einen Gefrierbeutel und ab ins Gefrierfach – hält bis zu 3 Monate frisch. Vor dem Naschen einfach eine gute Stunde im Kühlschrank auftauen lassen.

Geschmacks-Optionen
Mit Himbeeren wird alles schön pink und richtig frisch, aber du kannst auch andere Beeren nehmen: Mit Brombeeren wird’s extra intensiv und eher lila, Erdbeeren machen die Masse süßer und etwas heller. Wer mag, gibt einen Tropfen Bittermandelaroma dazu oder mischt noch geröstete Kokosraspeln unter – das bringt Biss ins Konfekt.
Keto-freundlich machen
Für alle, die sich ketogen ernähren, geht das fast genauso. Einfach Ahornsirup durch einen zuckerfreien Süßstoff wie Erythrit- oder Monkfruitsirup ersetzen. So purzel die Kohlenhydrate noch weiter. Wer die guten Fette erhöhen will, mischt noch einen Esslöffel MCT-Öl unter – das mögen viele, die Keto machen.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bringe ich Kokosmus zum Schmelzen?
Schneide das Kokosmus klein oder reibe es, dann in eine hitzebeständige Schüssel geben und über einen Topf mit heißem Wasser stellen. Immer wieder umrühren, bis alles flüssig ist.
- → Kann ich auch gefrorene Himbeeren nehmen?
Klar, nimm tiefgekühlte Beeren – lass sie vorher auftauen, oder wirf sie direkt mit zum schmelzenden Kokosmus. Dann sind sie schnell weich.
- → Was kann ich statt Ahornsirup nehmen?
Stevia oder zuckerfreier Sirup machen sich auch super und halten alles schön low-carb.
- → Wie bewahrt man den Fudge am besten auf?
Luftdicht im Kühlschrank bleibt er eine Woche frisch. Du kannst ihn auch einfrieren, wenn du länger was davon haben willst.
- → Wie bekommt der Fudge die perfekte Konsistenz?
Lass ihn mindestens zwei Stunden im Kühli, oder schnell für 20 bis 30 Minuten ins Gefrierfach. Dann wird er schön fest und lässt sich super schneiden.